Kategorie: Sonstiges (Seite 2 von 2)

Design, Process and Collective Intelligence

Talk and Discussion with Jascha Rohr
21.08.2009, 20:30 – 22 p.m., Ökodorf SiebenLinden

If we seek to create positive change in this world, design thinking and collaborative action will give us the means for that.
However, there are different approaches to design: We either design in standardized procedures who force predetermined goals or we design in participatory processes which are alive. These processes are experienced as enriching by those involved and the results contribute to the unfolding of living structures and positive change. They create emergence, contextual awareness, innovation and collective intelligence.
In this talk Jascha Rohr will explain the open framework of participatory design, the work with interlinked personal, local and global processes and how – out of this – collective intelligence can emerge.
Jascha Rohr is co-founder of the Institute for Participatory Design, founder of the Permaculture Academy in Germany and member of the supervisory board of self eG (HUB Berlin). He works as a concept developer, mediator, consultant and facilitator for participative design processes and complements his work with trainings and publications in these fields.

PDF-Flyer: sltalk

Bewusstsein und Organisationsstrukturen in Unternehmen

Abstract

Bewusstsein wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob Unternehmen den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sein werden. Aber kann ein Unternehmen bewusst sein? In diesem Artikel möchte ich darstellen, wie man sich das Bewusstsein eines Unternehmens vorstellen kann. Ich stelle dazu ein Stufenmodell vor und zeige Zusammenhänge in Bezug auf Organisationsstrukturen, Vertrauen, Führung und die Potentiale der Mitarbeiter im Unternehmen.

Weiterlesen

Naturwissenschaft und Mythos (VI)

Naturwissenschaft und Mythos (I) – (Hier findet sich auch der gesamte Text als pdf)

Naturwissenschaft und Mythos (II)

Naturwissenschaft und Mythos (III)

Naturwissenschaft und Mythos (IV) 

Naturwissenschaft und Mythos (V)

I.4. Horkheimer und Adorno: Die Dialektik der Aufklärung

Die Dialektik der Aufklärung von Horkheimer und Adorno nimmt in dieser Arbeit eine zentrale Position des Brückenschlags in den zweiten Teil der Arbeit ein und wird daher an dieser Stelle behandelt, obwohl sie zeitlich vor einigen der bisher behandelten Texte einzuordnen wäre. Ihre Bedeutung für diese Arbeit ergibt sich nicht so sehr aus den in ihr angesprochenen Themen oder Funktionszuschreibungen im Zusammenhang mit Mythos und Naturwissenschaft bzw. der Aufklärung. Im Gegenteil: gerade die Dialektik der Aufklärung arbeitet als Ausgangspunkt mit Begriffen von Mythos und Aufklärung, die direkt auf Platons Trennung zurück gehen und in dieser Arbeit schon kritisiert wurden: Mythos als totalitärer, vorrationaler Verblendungszusammenhang, der sich nicht aus dem Naturzusammenhang lösen kann und Aufklärung als rationaler Erleuchtungsprozess eines mündig werdenden Subjekts. Solchermaßen verstehen sich Horkheimer und Adorno als Aufklärer, deren Ziel es ist, die Aufklärung über sich selbst aufzuklären und somit das Programm der Aufklärung fortzuführen.

Weiterlesen

SPIN

Dieses Video habe ich vor einiger Zeit entdeckt. Ich bin fasziniert davon, wie mit einem genialen kurzen Streifen die Unmöglichkeit eines intentionalen Eingreifens in komplexe Systeme dargestellt wird. Der scheinbar gottgleiche DJ hat beste Intentionen. Trotzdem muss er zunehmend vor der Komplexität des Systems kapitulieren, in das er mechanistisch eingreifen möchte. Sein auf monodirektionaler Kausalität basierendes Verstehen der Situation, provoziert immer unwahrscheinlichere Geschichten. Doch erst in der Schlussszene liegt die wirkliche Erkenntnis: das Mädchen mit der Puppe nimmt Blickkontakt mit dem bis dahin außenstehenden DJ auf. Spätestens an diesem Punkt verliert er seine konstruierte objektive Distanz. Er ist nicht mehr der unbeteiligte Beobachter und Herr der Situation: er ist Teil des Systems geworden, dass er von außen zu manipulieren suchte.

Workshop: freies Geschichtenerzählen

Wann: 28. und 29.10.2006; 10-19 Uhr und 10-14 Uhr.
Wo: Sandkrug, galerie vierinzwanzig, Poststraße 20
Kosten: 60 € für beide Tage, warme Getränke werden gestellt, Mittagessen bitte mitbringen, abends besteht die Möglichkeit, gemeinsam essen zu gehen.

Mündliche Überlieferungen bildeten für lange Zeit den Kern jeder Kultur. Siegaben Erklärungen über den Aufbau der Welt und vermittelten praktisches und ethisches Wissen. Am Feuer wurden Fabeln, Märchen und Legenden von Generation zu Generation weitergegeben und schufen eine Atmosphäre des Staunens, der Magie, von Freude und Leid. Nicht zuletzt ist das Erzählen von Geschichten nach wie vor die authentischste Form der Unterhaltung. Weiterlesen

Geschichtenflackern

Wann: 25.10.2006, 20:00 Uhr
Wo: Großenkneten, Karkenhus, Markt 1
Eintritt: 4 €

Im Rahmen des Erzählfestivals Mundwerk 

Dieser Abend endet genau dort, wo er anfing: am Anfang. Dazwischen werden viele Geschichten erzählt werden – wir fragen z. B. warum die Liebe so ist, wie sie ist, ob Hühner zu Adlern werden können, ohne dabei Schaden zu nehmen oder wie es sich anfühlt, kurz davor zu sein, gebraten zu werden. Musik und Geschichten flackern sich gegenseitig aufgreifend und ablösend auf und hinterlassen den Eindruck, einen Abend lang ins Feuer geschaut zu haben. Frei erzählte Geschichten mit Jascha Rohr und musikalischer Begleitung von Rieke Deeken.

Veranstalter: Tourist-Information Gemeinde Großenkneten, Markt 3, 26197 Großenkneten, Telefon 04435/600-117, touristinfo@grossenkneten.de

Krabat

Wann: 03.11.2006, 20:00 Uhr
Wo: Sandkrug, werkstatt vierinzwanzig, Poststraße 20
Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €

Im Rahmen des Erzählfestivals Mundwerk

… denn nur die Liebe kann den Tod besiegen

nach Motiven einer alten sorbischen Sage und dem gleichnamigen Buch von Ottfried Preußler.

Als der sorbische Betteljunge Krabat in einer Neujahrsnacht als Lehrling beim Müllermeister im Koselbruch anheuert, weiß er noch nicht, dass er sich auf eine jahrelange Reise begeben wird, die ihn mit jedem Schritt seinem eigenen Tod näher bringt. In den Jahren seiner Lehre lernt Krabat nicht nur das Müllerhandwerk, sondern auch die schwarzen Künste kennen und kommt immer mehr hinter das Geheimnis, warum zu jeder Neujahrsnacht einer der Müllerburschen sein Leben lassen muss. Im Kampf gegen den Meister kann ihm nur eine Kraft helfen: die Liebe seiner Angebeteten. Eine Sage für Erwachsene und die, die es werden wollen. Frei erzählt und mit Musik begleitet.

Krabat

Wann: 24.10.2006, 20:00 Uhr
Wo: Frisoythe, Kulturzentrum "Alte Wassermühle"
Im Rahmen des Erzählfestivals Mundwerk 

Premiere auf der Auftaktveranstaltung 

… denn nur die Liebe kann den Tod besiegen

nach Motiven einer alten sorbischen Sage und dem gleichnamigen Buch von Ottfried Preußler.

Als der sorbische Betteljunge Krabat in einer Neujahrsnacht als Lehrling beim Müllermeister im Koselbruch anheuert, weiß er noch nicht, dass er sich auf eine jahrelange Reise begeben wird, die ihn mit jedem Schritt seinem eigenen Tod näher bringt. In den Jahren seiner Lehre lernt Krabat nicht nur das Müllerhandwerk, sondern auch die schwarzen Künste kennen und kommt immer mehr hinter das Geheimnis, warum zu jeder Neujahrsnacht einer der Müllerburschen sein Leben lassen muss. Im Kampf gegen den Meister kann ihm nur eine Kraft helfen: die Liebe seiner Angebeteten. Eine Sage für Erwachsene und die, die es werden wollen. Frei erzählt und mit Musik begleitet.

Pech oder Schwein gehabt?

Geschichten über Glück und Pech gibt es am 12. Juni 2006 um 20 Uhr im Kardinal St.Gallen Haus in Cloppenburg. Dazu gibt es europäischen Folk von der Band LEV-2+Martje. Das Programm dauert ca 2 Stunden und findet während der Fachtagung Psychomotorik statt.

Der Waldgärtner

Ein Nachruf auf Robert Hart

Am 7. März dieses Jahres starb Robert Hart, der Pionier des Waldgartens. Seine Ideen, die er durch Bücher und Artikel, sowie in praktischer Arbeit an seinem Waldgarten veranschaulichte, haben viele Menschen aus der ganzen Welt inspiriert. Mit Ausdauer, Energie und Idealismus hat R. H. seine Vision gelebt und an Interessierte weitervermittelt.

Robert Hart wurde am 1. April 1913 geboren. Die schwere Geburt hinterließ ein lebenslanges Armleiden. Roberts jüngerer Bruder wurde mit schwerem Hirnleiden geboren und so drehte sich R. H.s Leben und das seiner Mutter für mehr als 40 Jahre darum, dem Bruder ein gesundes Leben zu bieten. Vor dem zweiten Weltkrieg arbeitete R.H. für Reuters, wo er wöchentliche Artikel von Gandhi zusammenfasste. Gandhis Philosophie wurde daraufhin ein wichtiger Bestandteil R. H.s Denken. Nach dem zweiten Weltkrieg kauften R.H. und seine Mutter eine kleine Farm in Shropshire, wo er damit begann, sein Waldgartenkonzept auszuarbeiten.

Weiterlesen

Neuere Beiträge »

© 2025 Jascha Rohr

Theme von Anders NorénHoch ↑