Schlagwort: Feldtheorie

Prozessoren im Feld

Wie wir als Resonierende, Transformierende, Kokreierende und Kultivierende wirken

Menschen wirken als Prozessoren im Feld. Wenn wir die Wirkungsweisen von Menschen genauer beschreiben wollen, die sich im Verlauf von Transformations- und Innovationsprozessen einstellen, dann lassen sich vier unterschiedliche Rollenzustände erkennen, die meist in der hier beschriebenen Reihenfolge, aber auch synchron verschränkt zueinander auftreten können.

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7 Milliarden Bewusstseins-Prozessoren

Douglas Adams war ein Visionär. Er wusste, dass die Erde ein gewaltiger Computer ist, der geschaffen wurde, um die Frage auf die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest zu finden. Als Erinnerung: die Antwort auf die Frage aller Fragen hatte der Supercomputer Deep Thought herausgefunden. Die Antwort lautete: 42. Das Problem war jedoch, dass die Frage selbst nie wirklich formuliert worden war und somit niemand mit dem Ergebnis 42 viel anfangen konnte. Also wurde die Erde gebaut, um die Frage zu der Antwort auf die Frage aller Fragen herauszufinden.

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Procedere Theoriewerkstatt

Metatheorien für einen Procedural Turn: Auf welchen erkenntnistheoretischen Grundlagen basiert unser Verfahrensverständnis?

Wann: Freitag, 27.8. 18-21 Uhr und Samstag 28.8. 10-16 Uhr

Wo: Zentrum Technik und Gesellschaft, *Technische Universität Berlin

Bei der Konzeption, Durchführung und Bewertung von Verfahren in unterschiedlichsten Kontexten basieren wir unsere Entscheidungen auf erkenntnistheoretischen Paradigmen. Eine Intervention in einer Krisensituation wird z.B. unterschiedlich ausfallen, je nachdem ob wir die Krise systemisch, feldtheoretisch oder pragmatisch analysieren und bewerten. Den gemeinsamen Erkenntnisprozeß in einem demokratischen Verfahren werden wir unterschiedlich entwerfen und angehen, wenn wir einen diskursanalytischen Ansatz zugrunde legen, als wenn wir ein neurobiologisches Theoriemodell bevorzugen. Auf der anderen Seite scheint es so, als werden viele Verfahren intuitiv und nach Erfahrungswerten konzipiert ohne theoretische Konsistenz anzustreben: gemacht wird, was schon mal funktioniert hat.

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FSL: your flatrate connection to the field

Workshop
Datum: 05.11.2010 09:00–16:00
Ort: Berlin
Veranstalter: Berlin Change Days
Speaker: Jascha Rohr, IPG
As change facilitators or design thinkers it is crucial that we understand complex processes with all their inherent diversity and interactions from within. In the Institute for Participatory Design we call the space in which processes develop a field (after Kurt Lewin, Bourdieu and others). In order to enable positive change we have to connect on different levels with these fields: with our senses, intellectually, emotionally, technically, artistically. This way we ourselves become a force in the field we want to bring positive change to. But entering a field takes courage, awareness, openness and hard work. To establish fieldconnection and therfore fieldintuition can be trained in a way that you stay „online“ rather than having to connect again and again. So similar to a DSL connection to the internet we train to aquire a FSL connection to the field of our work.

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